Donnerstag, 19. März 2015

"Die Europäische Zentralbank hat gemeinsam mit den europäischen Regierungen an einem Europa gearbeitet, in dem die Tilgungsansprüche der Banker mehr zählen als die Lebensansprüche, die Pensionsansprüche, die Ansprüche auf Jobs der Menschen in Europa. Überall wird denen unten genommen und denen oben
Demonstranten
Einseitige Gewaltdebatte: Der Versuch, die Demonstranten in "gute" und "böse" zu unterteilen scheitert an der Vielfalt der Teilnehmer
gegeben", erläuterte die Linkspartei-Politikerin Sarah Wagenknecht. "Wir brauchen kein Europa der Millionäre."
Diese Inhalte allerdings interessieren heute kaum noch. Die deutsche Presse hat sich auf die "Chaoten" eingeschossen. Das ist bequem, denn man kann nun von der Gewalt der Demonstranten sprechen und muss sich keine Gedanken über die alltägliche Gewalt eines Systems machen, in dem jeden Tag Millionen arbeitslos sind, verdrängt werden und hungern.  

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