Freitag, 27. November 2015

„Positive Schätzung“: Asylpolitik wird Deutschland mindestens 900 Milliarden Euro kosten

„Positive Schätzung“: Asylpolitik wird Deutschland 900 Milliarden Euro kosten Düstere Aussichten für Deutschland: Der Wirtschafts- und Finanzökonom Bernd Raffelhüschen rechnet die Kosten der Migrationskrise von jährlich optimistischen 17 Milliarden auf ihre Folgekosten hoch und kommt auf erschreckende Zahlen. Er fordert die Politik zum Mut zum Zurückschicken von Flüchtlingen auf. Allein die Zuwanderung an sich kostet Deutschland 17 Milliarden Euro pro Jahr. Diese Berechnungen gehen auf den Ökonom Bernd Raffelhüschen vom Forschungszentrum Generationsverträge für die Stiftung Marktwirtschaft zurück. Doch die direkten Kosten wären ja nicht alles. So wie beim Hauskauf auf Kredit noch Zins und Zinseszins, Reparaturen, Steuern, Versicherungen und so weiter anfallen, ist auch der Kostenfaktor Migration ein weites und breites Feld. 900 Milliarden bei "unrealistisch positivem Szenario" Raffelhüschen berechnete nach der Barwertmethode sämtliche Ausgaben und Sozialversicherungen über die Lebenszeit eines Asylbewerbers. Dabei ging der Ökonom vom Idealmodell aus, nämlich einer gelungenen Integration in den Arbeitsmarkt innerhalb von sechs Jahren. Selbst in diesem "unrealistisch positven Szenario", nämlich wenn alles einigermaßen gut laufen würde, die Flüchtlingszahlen ab nächstem Jahr sinken würden und eine tatsächliche Arbeitsmarktintegration nach sechs Jahren hergestellt werden könnte, müssten bereits jetzt 900 Milliarden Euro oder ein Dritel der deutschen Wirtschaftsleistungen für die Kosten der Migrationskrise zurückgestellt werden. Dies meldete heute die "Welt". Falls man es rechnet wie es der Realität schon eher entspricht sind wir bei annähernd 1700 Milliarden Euro!!!!
Seine Direktzahlen liegen sogar etwas unter denen seiner Kollegen Hans-Werner Sinn, prominenter Regierungskritiker und ehemaliger Präsident des Münchner Ifo-Institut (21 Milliarden Euro allein für 2015) und Clemens Fuest (ehemals Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, ZEW: "20 - 30 Milliarden/Jahr") und neuer Ifo-Chef ihre Analysen zur Lage veröffentlicht hätten. Doch geht Raffelhüschen tiefer auf die Folgekosten ein und das werde richtig teuer. Die Berechnungen beruhen hauptsächlich auf den Erfahrungen mit früheren Einwanderergenerationen, so die "Welt". Dabei sei in der Regel eine geringere Bildung als bei den Bundesbürgern gegeben, was auch geringere Steuereinnahmen bedeute. Allerdings würden diese Personen auch mehr aus den Gemeinschaftskassen haben wollen. Langfristige Lösung noch möglich: Jetzt zurückschicken Aus seiner Sicht müsste Deutschland, wenn es wenigstens auf lange Sicht die Flüchtlingsproblematik in den Griff bekommen wolle, schon jetzt Flüchtlinge zurückschicken. Dabei hofft der Ökonom darauf, dass die Leute es irgendwann verstehen würden und nicht mehr kämen. Für diejenigen, die dennoch kommen und auch bleiben dürften, müsste eine rasche Integration der zweiten Generation erfolgen, sprich, den Kindern so schnell wie möglich vernünftige Ausbildungen zu ermöglichen. Wenn dies nicht gelänge, wären die Kosten für den Steuerzahler noch höher zu beziffern, schreibt "Unzensuriert.at".

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