Freitag, 22. Januar 2016

Würden alle Flüchtlingsanträge so gründlich geprüft wie die Steuererklärungen der Deutschen, hätten wir kein Flüchtlingsproblem!

Am frühen Dienstagmorgen wurden bei einer Großrazzia mit 400 Polizisten in zwei Notunterkünften in Ahlen 150 nordafrikanische Asylbewerber kontrolliert.
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In den letzten Wochen wurden hier 230 Männer aus Nordafrika, zumeist aus Marokko, aber auch aus Tunesien und Algerien untergebracht, meldete der Westfälische Anzeiger.
Die Polizei war erstaunt, dass sie nicht alle Migrantenhier antreffen konnte. Wo sich die restlichen Personen aufhalten, bleibt ein Rätsel für die Behörden. Insgesamt 90 Nordafrikaner werden vermisst. Dies sei auch vor dem Hintergrund des Paris-Attentäters in Recklinghausen "besorgniserregend", sagte Landrat Olaf Gericke. "Wir sind komplett hilflos."

Falsche Papiere und mehrfach Taschengeld

Gut bei der Hälfte der Personen wurden falsche Papiere gefunden. Die "Flüchtlinge" hatten Ausweispapiere mit verschiedenen Namen bei sich und bezogen teilweise mehrfach Taschengeld. Es wurden 74 Strafverfahren eingeleitet.
In den Papieren wurden unterschiedliche Namen und Geburtsorte festgestellt. Eine Identifikation der Personen sei schwierig, so der Landrat, weil bei der Registrierung keine Fingerabdrücke genommen wurden. (sm)

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